Mittwoch, 2. Mai 2012

Rezi: John Grisham - Die Liste

Klappentext: 

Ein junger Zeitungsreporter trägt mit exklusivem Material zur Aufklärung eines grausamen Mordes bei, woraufhin der Jubel groß ist. Doch als der mächtige Verurteilte in aller Öffentlichkeit das Leben der Geschworenen bedroht und Rache schwört, verstummen die Jubelrufe. Neun Jahre später kommt der Mörder frei und macht sich daran, seine Drohung in die Tat umzusetzen.






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Erschienen im Heyne-Verlag ~*~ 479 Seiten
Taschenbuchausgabe ~*~ 9,95 €
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Das Buch lag nun schon länger auf meinem SuB. Früher war ich ein totaler Grisham-Fan. Bücher wie "Die Jury" oder "Die Akte", um nur ein paar zu nennen, habe ich super gern gelesen.
Nach diesem Buch allerdings frage ich mich, was Grisham sich dabei gedacht hat, als er dieses Buch schrieb.

Willie Traynor ist ein junger Zeitungsreporter, bekommt von einer Verwandten Geld um das Provinzblatt Ford County Times zu kaufen.
Es geschieht ein Mord und Willie macht ihn öffentlich. Der Prozess beginnt und er verfolgt jeden Gerichtstag und berichtet immer wieder davon in seiner Zeitung.
Wer an dieser Stelle einen typischen Gerichtsthriller a la Grisham erwartet, der wird enttäuscht sein. Denn bei mir kam es so rüber, als wollte Grisham die Seiten vollbekommen, die ihm womöglich vorgegeben wurden. Es wirkte alles wie ein schlechter Kaffee und Kuchen Roman, wo Familiengeschichten erzählt werden, die eigentlich keinen wirklich interessieren.




In diesem Buch habe ich wirklich mehr Familiengeschichte gelesen, als alles andere. Ich war sehr enttäuscht und ärgere mich ein wenig darüber, das ich mir dieses Buch gekauft habe.

Alles in allem kann ich hier leider nur 1 1/2 Sterne geben!

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