Mittwoch, 3. Oktober 2012

Rezi: Nora Roberts - Töchter des Windes

Klappentext:

"Brianna Concannon ist stolze Besitzerin der kleinen Pension Blackthorn Cottage. Sie träumt von der großen Liebe, von einem Gewächshaus und lässt sich von ihrer Mutter Maeve schickanieren.
Als sie in alten Kartons auf dem Dachboden ihrer Pension wühlt, findet sie eine Aktie, die noch auf ihren Vater läuft. Was hat es damit auf sich?
Ein amerikanischer Schriftsteller mietet sich bei ihr für mehrere Monate ein, denn er möchte in der Abgeschiedenheit an seinem neuen Buch arbeiten. Er braucht dafür Ruhe.
Doch als er Brianna entdeckt, ist es um ihn geschehen und auch Brianna kann sich ihren Gefühlen nicht widersetzen.
Wenn da nur nicht die Geister der Vergangenheit wären...."

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Erschienen als gebundene Weltbildausgabe ~*~
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Inhalt:

Dies ist der zweite Teil der Irland-Trilogie von Nora Roberts.

In diesem Buch dröselt es sich ein wenig auf, warum Maeve so schlecht auf ihre Töchter zu sprechen ist. Und auch wenn sie in diesem Buch etwas mehr Gefühl zeigt, so mag ich diesen Charakter nach wie vor nicht. Ohne viel zu verraten, es kommt einiges ans Tageslicht, was für mich persönlich ein absolutes No-Go ist. Aber ich denke, hier sollte man das Buch wirklich einfach selber lesen.

Grayson Thane, der Schriftsteller, ist mir auch nicht wirklich geheuer rüber gekommen, auch das dröselt sich im Laufe des Buches auf, warum er so ist, wie er ist.

Brianna hingegen hat mir sehr gut gefallen. Sie weiß, wie sie sich zur Wehr zu setzen hat, und wie sie einem Mann ohne viele Worte die kalte Schulter zeigen kann. Sie ist tough, stark und hat ihren eigenen Willen. Sie weiß, was sie will und sie arbeitet hart für ihre Ziele.

Mein Fazit:

Es gibt viele Aufs und Abs in diesem Buch, und ich würde behaupten, das man vieles hätte kürzer fassen können. Anderes widerum ist ein wenig zu kurz gekommen.
Doch was mich am meisten gestört hat, das sich das Buch so elendig in die Länge gezogen hat.
Ich bin andere Bücher der Autorin gewöhnt, die sehr viel mehr Spannung in sich haben. Aber dieser Anstieg bis auf die Spitze des Höhepunktes der Geschichte zieht sich zu sehr.
Schade, sehr schade, denn ich dachte, das es etwas mehr her geben würde, als der erste Band.
Ich kann diesem Buch leider nicht mehr als 3 Sterne vergeben, die Geschichte war mir persönlich viel zu vorausschauend und lahm insziniert.

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