Donnerstag, 17. Mai 2018

Rezi: Liz Trenow - Das Haus der Seidenblüten

England 1760. Das Leben der jungen Anna Butterfield ändert sich grundlegend, als sie vom idyllischen Suffolk zur Familie ihres Onkels nach London zieht. Kurz nach ihrer Ankunft begegnet sie dem französischen Seidenweber Henri und wird hineingezogen in die faszinierende Welt des Seidenhandels. Henri arbeitet an seinem Meisterstück, während Anna sich danach sehnt, Künstlerin zu werden, anstatt einen reichen Anwalt zu heiraten wie von ihrer Familie gewünscht. Henri erkennt, dass Annas Blütenzeichnungen ihnen beiden die Chance auf Unabhängigkeit schenken könnten. Doch sein Leben als Einwanderer wird täglich gefährlicher, bis die dramatischen Zeiten ihn und Anna für immer auseinanderzureißen drohen.
Quelle Text und Bild: blanvalet-Verlag





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Veröffentlicht im Blanvalet-Verlag (19.03.2018)
als TB gelesen ~*~ 448 Seiten
Taschenbuch: 9,99 € ~*~ E-Book: 8,99 €
ISBN: 978-3-7341-0485-5 
Original-Titel: The Silk Weaver
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Anna Butterfield ist bei ihrem Vater in Suffolk aufgewachsen. Als die Mutter verstarb, führte Anna den Haushalt und kümmerte sich um ihren Vater und ihre Schwester.
Doch der Vater war der Ansicht, dass die Tochter angemessen verheiratet werden sollte und schickt sie zu ihrem Onkel nach London.
Ihr Leben dort ändert sich von Grund auf. War sie es gewohnt, daheim überall hinzugehen, ist es ihr in London untersagt. 

Ich hätte mir gewünscht, wenn etwas mehr Pep in der Geschichte gewesen wäre. So war es für mich, als würde ich eine nette Geschichte lesen, mehr aber auch nicht.
Es tut mir zwar wahnsinnig leid, denn es steckt sehr viel Herzblut in einer solchen Geschichte drin, aber ich konnte so überhaupt keinen Bezug zu Anna aufbauen. Sie wirkte auf mich oberflächlich, eigentlich fast genauso, wie ihre Tante und ihre Cousine direkt rüber kamen. 
Genauso irritierte mich der Titel "Das Haus der Seidenblüten". Wenn man das Buch liest, weiß man, wieso das so heißt, aber im Original heißt es "The Silk Weaver" also "Der Seidenweber" und das hätte viel besser gepasst. 
Ich hätte mir mehr von Anna gewünscht, das sie sich noch mehr mit dem Weben auseinander setzt, etc. Aber ich möchte gar nicht zu viel dazu schreiben.




Leider nahm mich das Buch so gar nicht gefangen, die Personen waren für mich alle samt so ziemlich oberflächlich gehalten, was ich sehr schade fand. Mehr als 2 Sterne kann ich nicht geben, dafür fehlte mir einfach viel zu viel.

Ich danke dem Bloggerportal, sowie dem Blanvalet-Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares. Dieses hatte überhaupt keinen Einfluss auf meine Bewertung.

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