Freitag, 24. Februar 2017

[Freitags-Füller] #410



Moin zusammen!


Habt ihr alle den Sturm heute nacht heil überstanden? Hier ist gott sei dank nix passiert. *schnell auf Holz klopf*

Es ist wieder Zeit für den Freitags-Füller von Barbara.

1.  Es ist Karneval und ich kann das gar nicht ab.
2.  Urlaub ist immer schön - und am schönsten, wenn man sich diese Bilder immer wieder ansehen kann.
3.  Als Kind war mein Lieblingskostüm zum Karneval ..... (Ich habe keine Ahnung, ich war als Funkenmariechen unterwegs, als Cowboy meine ich, an mehr kann ich mich nicht erinnern) .
4. Ich war erst letzten Monat mit hohen Hacken unterwegs . Aber ich hasse es, darauf zu laufen. Ich habe immer ein paar Ersatzschuhe dabei
5.  Am Sonntag ist die Oscar-Verleihung, na und? Wofür gibt es Nachrichten? Da bekomme ich alles zusammengefasst.
6.  Am Mittwoch hat der Karneval es auf jeden Fall hinter sich. 
7.  Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf Ruhe und die Couch und auf das Let´s Dance-Kennenlernen , morgen habe ich  einkaufen und putzen geplant und Sonntag möchte ich im Kreise meiner Familie und Freunde verbringen !

In diesem Sinne wünsche ich euch ein tolles Wochenende. Meines wird wohl gut gefüllt sein, zumindest der Sonntag. Da feiere ich meinen Geburtstag. Hach ja, schon wieder ein Jahr älter. 

Eure Lady


Donnerstag, 23. Februar 2017

[Aktion] Top Ten Thursday #301 - 10 TV-Serien aus meiner Jugend

Moin zusammen!


Eine Aktion von Steffis Bücher Bloggeria, die ich mal ganz interessant finde. So lernt man diverse Blogger näher kennen.



Heutiges Thema ist:

10 TV-Serien aus meiner Jugend

Na dann will ich mal schauen, ob ich 10 zusammen bekomme.

1. Pokemon
2. Mila Superstar
3. Rock´n´Roll Kids
4. Eine schrecklich nette Familie
5. Bonanza
6. Die Gummibärenbande
7. Die Schlümpfe
8. Familie Feuerstein
9. Lassie
10. Fury

Ich glaube, ich könnte noch die eine oder andere Sendung mehr aufzählen....

- Yu-Gi-Oh (allerdings nur die ersten Staffeln, in denen Yugi Muto die Hauptrolle spielt) 
- Sailor Moon
- Pumuckl
- Tom und Jerry
- Bugs Bunny


Auch heute noch schaue ich die eine oder andere Serie gerne. Gerade Pokemon ist eine tolle Serie. Ich stehe dazu, auch wenn ich fast 36 bin. Einige Serien verlieren eben nie ihren Charme. 
Ich glaube, man ist nie zu alt für solche Sachen.

Na, was habt ihr den so geschaut? Gibt es womöglich Gemeinsamkeiten? Ich habe schon die eine oder andere Gemeinsamkeit mit so manchem Blogger erkannt. Schon wahnsinn, was man früher alles so geschaut hat.

Einen schönen Donnerstag, der hoffentlich nicht zu stürmisch bei euch wird!


Mittwoch, 22. Februar 2017

Rezi: Lia Haycraft - Die Mondtochter - Die Nacht der Elemente

Klappentext:

Als sich Lucija in den geheimnisvollen Sander verliebt, weiht er sie in ein Geheimnis ein: Sie ist eine Mondtochter. In wenigen Tagen wird sie in der Nacht der Elemente zu einer Arantai werden, einem Geschöpf der Nacht.
Sander will Lucija bei der Verwandlung begleiten, doch seine Vergangenheit holt sie beide ein. Plötzlich taucht die Schwester seiner ehemaligen Geliebten auf. Umbra will Rache für den Tod ihrer Schwester nehmen. Noch bevor sich Lucija verwandeln kann, gerät sie in die rachsüchtigen Fänge ihrer Widersacherin. Umbra versucht, Lucija heimtückisch auf ihre Seite zu ziehen, um Sanders Herz zu brechen, wie einst ihres zerbrach.




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Veröffentlicht im bookshouse-Verlag (05.12.2014)
als E-Book gelesen ~*~ 243 Seiten
Taschenbuch: 12,99 € ~*~ E-Book 2,99 €
ISBN: 978-9963526093
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Inhalt:

Lucija ist eigentlich ein ganz normales Mädchen im Alter von 18 Jahren. Bald wird sie 19 und den Geburtstag will sie gemeinsam mit ihrer Freundin Elin feiern.
Lucija fühlt sich nachts im Mondschein fast wohler als tagsüber. Sie findet es allerdings nicht komisch, dass sie mit einer Krähe sprechen kann. Ihre Freundin Elin hingegen schon etwas.
Und dann taucht da eines Abends auf dem Friedhof ein fremder Mann auf, der sich an einem Grab aufhält. Dunkel gekleidet, längere Haare. Und dann sieht sie plötzlich, wie ein Mann von einem Kirchturm springt und danach verschwunden ist. Allerdings sieht nur sie das... Was hat das alles zu bedeuten?
Und dann taucht Umbra auf, die nichts gutes im Sinn hat. Sander, der fremde Mann vom Friedhof, hat es sich zur Aufgabe gemacht, auf Lucija aufzupassen. Doch Umbra funkt ihm immer wieder dazwischen, so dass Sander sich gezwungen sieht, Lucija mit zu sich nach Hause zu nehmen, um besser auf sie aufpassen zu können und um sie aufzuklären, was demnächst mit ihr passieren wird. Doch so sicher, wie Sander glaubt, ist Lucija gar nicht. Denn Umbra findet immer wieder einen Weg, Lucija und auch seine Freunde in Gefahr zu bringen, oder aber sie zu verletzen.

Ich muss sagen, dass "Die Mondtochter" mich eigentlich direkt von der ersten Seite in ihren Bann gezogen hat. Die Autorin Lia Haycraft hat einen sehr angenehmen Schreibstil, der mich in die Geschichte hat eintauchen lassen. Ich konnte mir die Umgebungen sehr gut vorstellen, auch diverse Personen waren gut beschrieben. Die Charaktere, die Lia Haycraft hier geschaffen hat, sind zum Teil sehr authentisch gestaltet. Allerdings muss ich sagen, dass mir Lucija zu wenig Aufmerksamkeit in dem Buch bekommen hat, weil eigentlich ja sie die Hauptperson sein sollte. Doch ich bekam immer mehr das Gefühl, dass es eigentlich Sanders Geschichte war. Für mich stand er wesentlich mehr im Mittelpunkt, als Lucija.

Das Ende war mir dann doch etwas zu schnell. Es blieben bei mir ein bis zwei Fragen offen. Warum wie was passiert ist, etc. 

Das Cover hat mir sehr gut gefallen. Es ist toll gestaltet worden und sprach mich sofort an!

Mein Fazit:

Ein toller Auftakt zur Serie "Die Nacht der Elemente". Und doch finde ich, dass ein paar logische Fehler passiert sind. Nichts destotrotz hatte ich ein tolles Lesevergnügen, bei dem ich aber sage, so spannend ich es auch fand, so war doch noch eindeutig Luft nach oben. Ich vergebe hier gerne 4 Sterne.

Ich danke der Autorin Lia Haycraft, dass ich den erste Teil der Reihe lesen durfte.

Weitere Teile der Reihe:

- Mondtochter
- Mondschwinge
- Sonnenschwinge


Dienstag, 21. Februar 2017

[Abgebrochen] Colleen McCullough - Land der Dornen

Klappentext:

Schottland, 1872. Elizabeth Drummond kann der bitteren Armut nur entfliehen, wenn sie ihren Cousin Alexander Kinross heiratet. Am Ende der langen Reise ins unvorstellbar ferne Australien erwartet sie in Sydney ein Bräutigam, der ihr noch mehr Furcht einflößt als das heiße, wilde Land. Dennoch kann sie sich als seine Frau glücklich schätzen, denn unter der kargen roten Erde seiner Ländereien verbirgt sich eine der reichsten Goldminen der Welt. Doch es sollen Jahre voller schicksalhafter und dramatischer Begebenheiten vergehen, bis Elizabeth in ihrer neuen Heimat etwas völlig Unerwartetes entdeckt – die Liebe …




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Veröffentlicht im Blanvalet-Verlag (20.02.2017)
als Taschenbuch gelesen ~*~ 576 Seiten
Taschenbuch: 9,99 € ~*~ E-Book 8,99 €
ISBN: 978-3734104077
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Inhalt:

Zum Inhalt kann ich eigentlich sehr wenig sagen, denn ich bin nicht sehr weit gekommen. Ich habe Elizabeth kennen gelernt, die ein kleines verschrecktes Huhn zu sein scheint, zumindest am Anfang ihrer Beziehung zu Alexander. Sie lebt in Schottland und wird vom Vater an Alexander Kinross "verhökert". Denn dieser wollte eigentlich ihre Schwester haben, aber der Vater machte ihm da einen Strich durch die Rechnung.
Der Vater streicht einen Batzen Geld ein und gibt seiner Tochter nur einen kleinen Anteil, damit sie sich einkleiden kann.
Ihre Reise nach Australien muss sie ohne Familie bestreiten, auch wenn sie Bekannte hat, die auf sie aufpassen.
Dann lernte ich Alexander kennen. Eigentlich ab dem Alter von 15 Jahren. Und eigentlich ziemlich beeindruckend, wie er sich durch das Leben geschlagen hat, nachdem er von zu Hause abgehauen ist. Doch sein eigener Vergleich mit Alexander dem Großen... puuuh, da hatte ich dran zu knabbern.

Nach über 150 Seiten konnte ich weder zu Alexander eine Beziehung aufbauen, noch zu Elizabeth, die gerade mal auf den ersten Seiten auftauchte.
Desweiteren fiel mir auf, dass die Seiten ziemlich eng und klein beschrieben sind, also nicht der normale Standart in den Büchern, sondern kleiner. Die Absätze waren teilweise so lang, das man immer gezwungen war, zu schauen, wie weit geht dieser Absatz, damit ich dann mal unterbrechen kann oder so.
Bei meiner weiteren Recherche fand ich auch heraus, dass es dieses Buch schonmal gab, und dies jetzt eine Neuauflage ist.

Mein Fazit:

576 Seiten ziemlich eng und klein beschrieben sind nicht unbedingt problematisch, doch wenn die Geschichte keine Fahrt aufnimmt, und die Story nur so vor sich hindümpelt, ist das schon echt ein Problem. Ich habe mich leider durch die etwas über 150 Seiten gequält. Bei mir ist leider kein Lesegenuss aufgekommen. Schade, denn eigentlich hatte mich das Cover total angesprochen.... 1 Stern

Montag, 20. Februar 2017

Rezi: Oscar de Muriel - Die Schatten von Edinburgh

Klappentext:

Edinburgh, 1888. Der begnadete Ermittler Ian Frey wird von London nach Schottland zwangsversetzt. Für den kultivierten Engländer eine wahre Strafe. Als er seinen neuen Vorgesetzten, Inspector McGray, kennenlernt, findet er all seine Vorurteile bestätigt: Ungehobelt, abergläubisch und bärbeißig, hat der Schotte seinen ganz eigenen Ehrenkodex. Doch dann bringt ein schier unlösbarer Fall die beiden grundverschiedenen Männer zusammen: Ein Violinist wird grausam in seinem Heim ermordet. Sein aufgelöstes Dienstmädchen schwört, dass es in der Nacht drei Geiger im Musikzimmer gehört hat. Doch in dem von innen verschlossenen, fensterlosen Raum liegt nur die Leiche des Hausherren...



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Veröffentlicht im Goldmann-Verlag (20.02.2017)
als E-Book gelesen ~*~ 480 Seiten
Taschenbuch: 9,99 € ~*~ E-Book 8,99 €
ISBN: 978-3-442-48505-5
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Inhalt:

Es ist eine Höchststrafe für den Engländer Ian Frey, als er nach Schottland zwangsversetzt wird. Sein neuer Vorgesetzter ist ungehobelt, abergläubisch und hat ebenfalls seine Vorurteile gegenüber Engländern.  
Doch leider sind beide dazu gezwungen, zusammen zu arbeiten, ob sie wollen oder nicht. Und schon bald taucht der erste Fall auf. Ein bekannter Violinist wird in seinem Haus ermordet aufgefunden. Das bizarre daran ist, dass das Zimmer von innen verschlossen war und beide Schlüssel im Raum sich befanden. Wie also kam der Mörder in das Zimmer?

Ich muss sagen, mir haben beide Charaktere nicht ganz so gefallen, wie ich es mir eigentlich erhofft hatte. McGray der typische ungehobelte Schotte und im Gegensatz dazu der ziemlich nüchtern wirkende Engländer Frey. Klar das es bei beiden krachen wird, doch haben mir die Dialoge nicht wirklich so gefallen. Diverse Diskussionen zwischen den beiden waren ja noch witzig, doch nicht alles fand ich toll. So ging mir nach einer gewissen Zeit McGray auf den Keks, wenn er Frey als "Dandy" oder "Jungchen" oder so betitelt hat. Dieses überhebliche gefiel mir nicht so wirklich.

Der Fall hier war sehr gut vom Autor durchdacht und ausgeklügelt bis ins letzte Detail. Das gefiel mir sehr gut. Bis zu letzt habe ich gerätselt, wer sich denn hinter den Anschlägen verbergen könnte. Auch wenn ich an manchen Stellen gedacht habe, hier hätte man vielleicht das ganze abkürzen können, gefiel mir die Schreibweise des Autors.

Das Cover an sich finde ich toll. Relativ schlicht gehalten mit einer Violine und einem Schatten, der leicht an Sherlock Holmes erinnert. Könnte etwas irritierend wirken.

Mein Fazit:

Mag sein, das ich mit dem britischen Humor nicht soviel anfangen kann, doch ändern kann ich es nicht, wenn mir die Figuren nicht so sehr gefallen haben. Alles in allem gebe ich hier 3,5 Sterne für Oscar de Muriel und "Die Schatten von Edinburgh".

Ich bedanke mich bei dem Goldmann-Verlag, dass ich dieses Buch lesen und rezensieren durfte!

Dienstag, 14. Februar 2017

Gemeinsam Lesen #201

Moin zusammen!


Ja, eigentlich sagt man nur im hohen Norden "Moin" oder "Moin Moin", obwohl ich gelernt habe, dass es eigentlich nur reicht, "Moin" zu sagen, denn "Moin Moin" gilt bei manchen schon als zuviel Gesabbel*lach*

Ich habe gerade einen Link gefunden, und zwar bei Schlunzen-Bücher. Dort gibt es jede Woche ein Gemeinsames Lesen. Jede Woche kann man Fragen beantworten. Ich mach doch da einfach mal mit.



1. Welches Buch liest du gerade und auf welcher Seite bist du?




Ich bin bei diesem Buch auf Seite 154.


2. Wie lautet der erste Satz auf deiner aktuellen Seite?
 
"Das würde ich nicht so sagen."

3. Was willst du unbedingt aktuell zu deinem Buch loswerden?
 
Federgrab ist schon das zweite Buch von Samuel Bjork aus Norwegen.  Der Autor konnte mich schon mit seinem ersten Buch "Engelskalt" fesseln und auch dieses Buch fesselt mich wieder. 
Ein Mädchen verschwindet aus einem Jugendheim. Einige Zeit später findet man sie - tot im Wald, auf Federn gebettet, nackt und eingerahmt von Blumen und Lichtern. Eine einzige weiße Blume klemmt zwischen ihren Lippen. Der Autor schafft es immer wieder, dass ich mir die Szenarien, die Tatorte, bildlich vorstelle. Und das, ohne das er großartig ins Detail geht. Ich bin gespannt, ob ich diesmal mehr mit Mia und Holger, dem Ermittlerteam, anfangen kann. Ich kam im letzten Buch noch nicht so richtig an sie beide ran. 

4.  Liest du heute zum Valentinstag eine besondere Liebesgeschichte?

Nein, niemals. Warum sollte? Ich lese das, was mir gerade in den Sinn kommt. Ich glaube, in der Adventszeit lese ich vermehrt mal das eine oder andere Weihnachtsbuch, aber ich muss nicht jedem Trend hinterher hecheln. Ich lese die Bücher, so wie sie mir "zufliegen" ;)
Wollt ihr auch mitmachen? Na, dann kopiert euch doch einfach die Fragen und füllt sie aus. Ich bin gespannt, welches Buch euch gerade fesselt.

Freitag, 10. Februar 2017

[Freitags-Füller] #408

Moin zusammen!


Es ist Freitag, ziemlich trübe draußen. Eigentlich genau das passende Wetter, um sich mit einem Tee unter die Decke auf der Couch einzukuscheln und ein spannendes Buch zu lesen.

Eigentlich, wäre da nicht der Haushalt, der laut ruft und darum bittet, erledigt zu werden. Ups, er bittet ja nicht, er steht einfach nur da und schaut dich vorwurfsvoll an, wenn du an ihm vorbei gehst. Sei es Küche, Bad oder dergleichen.
Also erst die Pflicht, dann der Spaß....



Aber ich dachte mir, ich mache mal wieder einen Freitags-Füller hier. Ich fand den immer total interessant, was sich die Barbara da immer ausgedacht hat.

Hier sind meine ausgefüllten Lücken:

1.  Unser Lied für Kiev ist so naja. Ich sehe uns wieder mal auf dem letzten Platz. Jedes Jahr heißt es, es soll was geändert werden, aber wirklich gute Lieder kommen dabei nicht rum. Schade eigentlich.
2.  Mit einem Einkaufszettel geht der Einkauf schnell und effektiv und man ist schnell wieder daheim.
3.  Ich lese gerne Bücher, die mich mitreißen, in dessen Geschichte ich ganz tief eintauchen kann, einfach Bücher bei denen alles stimmt!
4.  Handcreme und Handschuhe gegen rauhe Winterhände.
5.  Wenn mir richtig kalt ist, hilft eigentlich nur noch die Badewanne oder aber das Feuer im Kaminofen und ich stelle mich davor.
6.  Mit Musik bin ich sofort besser drauf.
7.  Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf einen entspannten Abend, morgen habe ich bisher noch nichts geplant außer Arbeiten und Sonntag möchte ich einfach ausspannen und den Tag mit der Familie genießen!


In diesem Sinne wünsche ich euch allen ein super schönes Wochenende. Genießt die freie Zeit, wenn ihr könnt.



Donnerstag, 9. Februar 2017

Rezi: Susanne Goga - Das Haus in der Nebelgasse

Klappentext:

London 1900: Matilda Gray ist Lehrerin an einer Mädchenschule und führt das Leben einer unabhängigen Frau. Als ihre Lieblingsschülerin Laura nicht mehr zum Unterricht erscheint, ahnt Matilda, dass diese in Gefahr ist. Zu plötzlich ist ihr Verschwinden, zu fadenscheinig sind die Begründungen des Vormunds. Eine verschlüsselte Botschaft, die ihr Laura auf einer Postkarte schickt, bringt Matilda auf die Spur des Mädchens. Ihre Suche führt sie zu dem Historiker Stephen Fleming und mit ihm zu einem jahrhundertealten Geheimnis, tief hinein in die verborgensten Winkel der Stadt.

Quelle: Diana-Verlag 




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Veröffentlicht im Diana-Verlag (09.01.2017)
als Taschenbuch gelesen ~*~ 448 Seiten
Taschenbuch: 9,99 € ~*~ E-Book 8,99 €
ISBN: 978-3453358850
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Inhalt:

Matilda Gray ist eine unabhängige Frau mit modernen Ansichten, die allerdings an ihrer Arbeitsstätte, einer Mädchenschule, nicht gern gesehen werden. Es gibt strenge Vorgaben, wie die Mädchen erzogen werden sollen. Keine der Lehrerinnen darf sich zu sehr um ein Mädchen allein kümmern. 
Als die Schülerin Laura nicht mehr zur Schule kommt, erscheint es für Matilda sehr komisch, zumal es sich um eine fadenscheinige Ausreden handelt, das Laura sehr krank sei. Matilda befürchtet, das diese begabte Schülerin nicht mehr wieder kommt.
Scheinbar hat sie recht, denn als eine Postkarte von Laura kommt, enthält diese einen versteckten Hinweis. Zu Laura willl gesagt sein, dass diese ihre Eltern bei einem Brand verlor und sie jetzt einen Anwalt als Vormund hat.

Matilda ist ein toller Charakter, der zu der Zeit schon weiß, was sie will und sich nicht unterkriegen lässt. Und auch Laura hat mich sehr beeindruckt, dazu möchte ich aber nicht vorweg greifen, warum sie mich beeindruckt hat.
Ein ganz toller Charakter war Matildas Vermieterin Mrs. Westlake. Sie zauberte mir immer wieder ein Lächeln ins Gesicht, denn irgendwie kam sie mir vor wie ein "Original". Ich glaube, ohne diesen Charakter wäre es nur halb so lustig gewesen an manchen Stellen.An anderen Stellen ist sie aber auch ernst und wäscht Matilda mal gehörig den Kopf oder hört ihr einfach nur zu. 

Den Schauplatz London um 1900 war auch sehr interessant. Ich konnte es mir bildlich vorstellen, wie die Droschken durch die Stadt gefahren sind, und wie sich Matilda auf die Suche begeben hat.
Ein tolles Buch zum Miträtseln, wie ich finde, auch wenn man vielleicht ab einer gewissen Stelle weiß, wie was gekommen ist, ist es doch interessant zu verfolgen, wie Matilda und ihr Freund dorthin gelangen. Denn heute sucht man einfach im Internet oder schwingt sich in ein Flugzeug oder dergleichen, um sem Rätsel auf die Spur zu kommen.

Ein tolles Cover, was mich sofort angesprochen hatte. Und beim öffnen des Buches stellte sich heraus, dass darin auch noch eine alte Karte Londons enthalten ist. Einfach klasse.

Mein Fazit:

Eine interessante Schnitzeljagd, die mich eigentlich fast ab der ersten Seite mitgezogen hat. Eine tolle Spannungskurve zum Ende hin und eine gute Aufklärung. Die Geschichte von Susanne Goga verdient definitiv 5 Sterne von mir!


Ich bedanke mich beim Diana-Verlag und beim Bloggerportal, dass ich das Buch lesen und bewerten durfte. Vielen Dank!


Mittwoch, 8. Februar 2017

Januar-Rückblick 2017

Hallo ihr lieben!


Lange ist es her, das ich hier gepostet habe. Tja, was soll man sagen? Das Berufs- und Familienleben hatte mich ordentlich im Griff.
Zum Lesen bin ich aber trotzdem gekommen und habe im Januar 5 Bücher geschafft.

Ich durfte von Yrsa Sigurdadóttir das Buch DNA rezensieren und ich war begeistert. Aber eigentlich haben mich alle Bücher im Januar unterhalten, so das ich keines habe, wo ich sagen könnte, davon bin ich mal mega enttäuscht oder so.

Insgesamt gelesene Seiten im Januar: 1.694 Seiten

Zwei Bücher waren aus dem Thriller-Genre, ein Buch Fantasy und zwei Romane.

Ich habe jetzt eigentlich vor, jetzt jeden Monat kurz zusammen zu fassen, welches Buch mir am meisten im Kopf geblieben ist. Das soll einfach für mich auch ein kleiner Rückblick sein, und natürlich auch für euch. Vielleicht möchtet ihr ja über das eine oder andere Buch mit mir reden oder habt Fragen oder dergleichen.

Ich hoffe, das ich jetzt auch wieder mehr hier verbringen kann, bzw. euch mehr zu berichten habe.