Samstag, 22. August 2015

Rezi: Matthew Costello & Neil Richards - Ein frostiges Verbrechen - Cherringham 8

Klappentext:

Einer der bedrohlichsten Schneestürme seit Jahren sucht Cherringham heim und schneidet es von der Außenwelt ab. Am Rande des Dorfes kämpft Broadmead Grange, ein finanziell angeschlagenes Altersheim, ums Überleben.

Einer der Bewohner, der arme alte Archy, verirrt sich im Schneetreiben und wird zu Cherringhams jüngstem Opfer. Doch sind wirklich die Elemente schuld an Archys Ableben, oder ist hier etwas faul? Jack und Sarah übernehmen den Fall und machen sich auf die Suche nach der Wahrheit ..





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Im Bastei-Entertainment Verlag erschienen (25.09.2014)
E-Book ~*~  2,49 € ~*~ 129 Seiten
ASIN: B00M0U9HTI
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Inhalt:

Tief in Gedanken versunken fährt Jack eine verschneite Straße entlang, in der Hoffnung, das er noch vor dem schlimmsten Schneetreiben sein Hausboot erreicht. Plötzlich taucht vor ihm ein Mann auf, der in einem Bademantel gekleidet da steht. Jack muss ausweichen, um den Mann nicht umzufahren. Als Jack nach dem Schrecken aussteigt, ist der Mann wie vom Erdboden verschluckt.
Verzweifelt sucht er nach dem Mann, doch er bleibt verschwunden. Betrübt macht sich Jack auf dem Heimweg. Seine Gedanken schweifen immer wieder ab.

Als später eine Leiche gefunden wird, stellt es sich heraus, dass es sich um einen Bewohner eines nahe gelegenen Altenheimes handelte. Und es handelte sich auch um Jacks Begegnung im Wald. Doch waren wirklich die Schneestürme für das Ableben des Mannes Schuld?

Jack und Sarah sehen sich ein wenig in dem Altenheim um, welches aufgrund des Wetters unterbesetzt. Doch wie das nunmal so ist, wenn man etwas verbergen will, wird es nicht gern gesehen, dass die beiden sich dort umsehen. Doch was will man dort verbergen? 

Ein Teil von Jack und Sarah, bei dem ich irgendwie zweigeteilt bin, warum weiß ich auch nicht. Es war durchaus eine Spannung zu merken, und auch der rote Faden ging kontinuierlich durch die Story, aber irgendwie war ich diesmal nicht ganz so überzeugt von Jack und Sarah. Irgendwie ging es mir zu "einfach".

Mein Fazit:

Auch wenn ich es zu "einfach" fand, möchte ich diesem Buch hier gerne 3,5 Sterne geben, denn ich durfte Jack und Sarah wieder in Action erleben. Die beiden sind mir mittlerweile sehr ans Herz gewachsen. Ich hoffe sehr auf die nächste Geschichte, die sicherlich wieder besser wird.


Dienstag, 18. August 2015

Rezi: Matthew Costello & Neil Richards - Die Leiche im See - Cherringham 7

Klappentext:

Der Gemeinderat von Cherringham lädt Laurent Bourdain, Bürgermeister eines französischen Dorfs an der Bretagne-Küste, zu einem Galaempfang ein, um eine Partnerschaft zwischen beiden Gemeinden zu besiegeln.

Der Veranstaltungsort soll Lady Reptons Herrenhaus sein, das ihr Enkel in ein Tagungszentrum von Weltrang zu verwandeln hofft. Zu Ehren des französischen Würdenträgers wird ein prächtiges Dinner vorbereitet. Doch während der Abend dahingeht und der Wein fließt, verschwindet der Bürgermeister von der Feier, um bald darauf tot im nahen See gefunden zu werden.

Ein Unfall, so scheint es - bis Jack und Sarah herausfinden, was wirklich mit dem Toten im See geschah ...


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Im Bastei-Entertainment Verlag erschienen (28.08.2014)
E-Book ~*~  2,49 € ~*~ 131 Seiten
ASIN: B00L4PIY4O
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Inhalt:

Eine Partnerschaft zwischen Cherringham und einem Dorf an der französischen Bretagne-Küste soll besiegelt werden. Der Enkel von Lady Repton hat eine Menge Geld in diese Verbindung fließen lassen, weil er sich so erhofft, das Tagungszentrum umzusetzen, welches er aus dem alten Herrenhaus seiner Oma machen möchte.  
Der Bürgermeister des französischen Dorfes erscheint zu dem Dinner, welches in dem Herrenhaus ausgerichtet wird. Auch Sarah ist zugegen, um in der Onlinezeitung darüber zu berichten. Wein fließt in Strömen, die Gäste besuchen später am Abend auch noch den Whirlpool. Etwas später verschwindet der Bürgermeister und wird am nächsten Tag tot im See gefunden.
War es ein Unfall?

Sarah und Jack ermitteln wieder. Als Sarah erfährt, was dem Bürgermeister aus Frankreich widerfahren ist, ist sie geschockt. Von Lady Repton beauftragt, führen sie neben der Polizei ihre kleinen, eigenen Ermittlungen durch, denn für Lady Repton steht fest, dass es sich hierbei nicht um einen Unfall handelt.

Dieser Fall wird von Sarah und Jack wieder so brilliant gelöst, das es Spass gemacht hat, diesen Fall zu verfolgen. Auch wenn keine übermäßige Spannung vorhanden war, so wollte ich wissen, wie es weiter geht, wie dieser Fall gelöst wird und wie genau es passiert ist. 
Auf die Lösung wäre ich so nicht gekommen und genau deswegen hat es mir so gut gefallen.

Mein Fazit:

Sarah und Jack sind ein tolles Ermittlerduo, welches die Menschlichkeit rüberbringt und die ganze Story von dem Autorenduo mit Witz und Charme geschrieben wurde. Herrliche 4,5 Sterne für "Die Leiche im See".

Dienstag, 4. August 2015

Rezi: Matthew Costello & Neil Richards - Die verfluchte Farm - Cherringham 6

Klappentext:


Seit dem 17. Jahrhundert thront Mabbs Farm auf dem Hügel von Cherringham - einer Zeit, als die Einwohner Angst vor dem Teufel hatten und Hexen auf dem Scheiterhaufen verbrannt wurden. Der Legende nach sind alle, die auf der Farm leben, verflucht. Aber liegt es wirklich an dem Fluch, dass die Ernte schlecht ausfällt, die Tiere krank werden und tödliche Feuer auf der Farm ausbrechen? Oder gibt es dafür einen ganz anderen Grund?

Weder Jack noch Sarah glauben an das Übernatürliche - und bald entdecken sie sehr reale Verdächtige ...
Quelle: amazon.de




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Im Bastei-Entertainment Verlag erschienen (31.07.2014)
E-Book ~*~  2,49 € ~*~ 122 Seiten
ASIN: B00L1F4TKU
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Inhalt:

Überall im Dorf wird geglaubt, dass es oben auf Mabbs Farm Hexen gibt. Es ist eine Legende, die bisher nicht widerlegt wurde, dass diese Farm verflucht ist und nur Hexen diesen Fluch wieder lösen können. Doch warum glauben die Menschen an diesen Fluch?
Die derzeitigen Bewohner der Farm verlieren entweder ein Tier durch Krankheit, haben eine schlechte Ernte oder aber es brechen einfach so Feuer aus, für die es keinerlei Erklärungen gibt, außer, dass die Farm einfach nur alt und verflucht ist.
Doch Sarah und Jack glauben nicht wirklich an das Übernatürliche. Also wer oder was steckt hinter diesen Dingen, die dort passieren?

Dieses Mal wollte mich die Geschichte nicht wirklich fesseln. Ich empfand die Story als ziemlich flach und ich konnte nicht wirklich eine Spannung entdecken, die doch bei den vorherigen Geschichten immer wieder zu finden war, meist schon von Anfang an.
Aus dieser Geschichte hätte das Autoren-Duo wesentlich mehr herausholen können, denn die Geschichte bietet so ziemlich viel, was sich hätte ausbauen lassen, ohne über die ca. 110-130 Seiten zu kommen, die die Krimis bisher immer hatten.

Auch kamen Jack und Sarah diesmal ziemlich langweilig rüber. Ich hatte irgendwie das Gefühl, als würden sie sich selber bei dem Fall "langweilen".

Mein Fazit:

Hier fehlt die Spannung, eine zu flache Story macht das übrige. 2 Sterne leider nur für Jack und Sarah.