Donnerstag, 2. Januar 2014

Rezi: Colette McBeth - Zorneskalt

Klappentext:

Rachel Walsh, Kriminalreporterin des Nachrichtensenders National News Network, wird zu einer Pressekonferenz der Polizei in Brighton entsandt. Als sie den Konferenzraum betritt, sieht sie auf einem Poster neben dem Podium das Bild ihrer ältesten, besten Freundin vor sich: Clara O’Connor. Clara, mit der Rachel drei Tage zuvor in einer Bar verabredet, die dort jedoch nie aufgetaucht war …

Quelle: Lovelybooks.de

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Erschienen im Blanvalet-Verlag ~*~ 384 Seiten
Paperback ~*~ 12,99 €
ISBN: 978-3-442-38265-1
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Inhalt:

Rachel ist Kriminalreporterin beim Sender NNN. Sie wird zu einer PK geschickt, bei der sie von dem Verschwinden einer jungen Frau berichten soll.
Doch als sie den Raum der PK betritt, lächelt ihr ein bekanntes Gesicht entgegen. Das Gesicht ihrer besten Freundin Clara. Doch was ist mit Clara geschehen? 
Zuvor war Rachel mit Clara und drei anderen Freundinnen in einer Bar verabredet gewesen. Doch Clara ist nie aufgetaucht.
Als Rachel weiter recherchiert, bekommt sie ein Foto zu sehen, welches Clara mit ihrem Freund zeigt, scheinbar in einer Umarmung. Was hat Rachels Freund mit Clara zu tun, denn eigentlich sollte ihr Freund einen Bericht in Afganistan machen.Wieso also ist er nach wie vor in England?

Ich hatte keinerlei Probleme mich an den Schreibstil zu gewöhnen. Ich war von der ersten Seite an gefesselt. Eine Geschichte, die mir sehr gefallen hat. Sie hat mich mitgerissen, mitgenommen in eine Welt, in der es um eine tiefe Freundschaft geht, Hassliebe. Ein sehr guter, nervenaufreibender Mix aus Gut und Böse.

Je weiter die Geschichte fortschritt, desto mehr musste ich meine Meinung über einen Charakter in dem Buch revidieren. Nach und nach stellte sich heraus, was vor sich ging, bzw. man erhielt eine Ahnung. Ab einer gewissen Stelle im Buch wusste man, was los war, und dennoch nahm die Spannung nicht ab, sondern eher noch zu, bis zur Spitze des Eisberges. 

Die Personen waren zum Teil gut ausgearbeitet, bei dem einen oder anderen hätte ich mir noch mehr gewünscht, um ein noch besseres Gesicht dazu zu bekommen.

Der Autorin ist hier ein geniales Erstlingswerk gelungen, welches allerdings noch ein paar Fragen offen lässt, worauf ich hier aber nicht eingehen möchte, ohne Spoilern zu müssen. Eine Story über abgrundtiefen Hass und tiefem Vertrauen. Ein toller Psychothriller.
 
Mein Fazit:

Ein tolles Debüt für Colette McBeth. Die Story hat mir sehr gut gefallen, so dass ich gut und gerne 4 Sterne geben kann.

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