Montag, 30. September 2013

Montagsfrage #18

Guten Abend ihr lieben!


Heute mal zu später Stunde etwas von mir. Ich wollt mal wieder von mir hören lassen. Ich arbeite derzeit an einer Rezension, und habe auch zwei weitere Bücher fast fertig.

Ich lese ja zur Zeit "Der Hypnotiseur" von Lars Kepler. Ich habe ja schonmal ein Buch von dem Autoren-Duo gelesen und zwar "Flammenkinder".
Mich hatte es überrascht, dass es sich nicht um eine einzelne Person handelt, sondern das Ehepaar Alexandra und Alexander Ahndoril. Ich lese selten etwas, was über den Autor geschrieben wird, es sei denn, es fällt mir mal gerade so arg in die Hände oder mein Blick fällt drauf. 
Diese Buch wurde ja mittlerweile verfilmt, wobei ich mir hab sagen lassen, dass das Buch hier eindeutig besser sei und der Film sich nicht unbedingt lohne. Andererseits habe ich gehört, der Film ist super, aber diese Person kannte das Buch noch nicht. Ich bin noch am überlegen, ob ich mir diesen Film antun sollte. Ich denke mir mal, der Film kann dem Buch überhaupt nicht gerecht werden.

Als zweites Buch lese ich momentan ein Fantasy-Buch. "Das Lied der Dämmerung" von Peter V. Brett. Mich hat bei dem Buch total das Cover angesprochen. Ich weiß nicht warum, kann es einfach nicht erklären, aber irgendwas hatte dieses Cover an sich, das ich dieses Buch einfach haben musste.
Ich liege hier erst bei ca. 150 Seiten, aber es gefällt mir jetzt schon recht gut.

Aber nun zum eigentlichen Thema. Die Montagsfrage. Diese lautet diese Woche:



"Besuchst du die Frankfurter Buchmesse?"

Ehrlich, ich würde unheimlich gerne, zumal ich super gerne Sina Beerwald persönlich treffen würde, aber ich glaube, das wird einfach nichts, denn das WE ist bei mir total ausgebucht mit diversen anderen Aktivitäten. Leider. Ich bin ja bisher noch nie dort gewesen, aber irgendwann schaffe ich es auch dorthin.

In diesem Sinne wünsche ich euch einen wunderschönen Restabend, eine gute Nacht, schlaft schön und ich hoffe, das ich mich ganz bald mit einer Rezi oder auch zweien wieder zurück melden kann.

Eure Lady

Montag, 23. September 2013

Montagsfrage #17

Guten Morgen ihr lieben!


Ja, es ist verdammt ruhig geworden hier, aber das liegt daran, das auf der Arbeit in letzter Zeit sehr viel zu tun war und ich abends kaum noch zum lesen gekommen bin. Ehrlich, ich hatte manchmal gar keine Lust zum lesen und hab einfach nur schnell geschlafen.

Ich hoffe, dass jetzt so langsam aber sicher wieder Ruhe einkehrt und ich wieder vermehrt zum lesen komme.

Heute lautet die Montagsfrage:



Bist du in Literaturportalen- oder Foren unterwegs?

Ja, das bin ich. Ich habe zwei Foren, die ich regelmäßig besuche und auch regelmäßig dort an Leserunden und so teilnehme.


Nun husche ich schnell wieder ab zur Arbeit und bin gespannt, ob ich auf der Arbeit dazu komme, zu lesen.

Wünsche euch allen einen schönen Start in die neue Woche und lasst euch von den grauen Wolken nicht die Laune verderben, auch der Montag geht schnell rum ;)

Eure Lady

Sonntag, 15. September 2013

[Lesung] Die letzte Kur mit Thomas Hoeps

 

Gestern, am 13.09.2013,  war es mal wieder soweit und ich konnte eine Lesung im Solebad in Werne besuchen. Die Veranstalter machen das einmal im Jahr, und ich freute mich darauf, als ich davon in den Zeitungen erfuhr. Die letzte Lesung mit Jürgen Kehrer und Sandra Lüpkes hatte mir super gefallen.

Und hier haben wir mal den Tatort:

 




Oh schreck, eine Leiche in der Badewanne.

Das Ambiente vom Solebad war wieder richtig toll. Da Regen angesagt war, saßen die Zuschauer wieder unter einem großen Zelt auf Stühlen. Aber das Wetter hat sich echt gut gehalten. Als die Lesung dann vorbei war, fing es langsam an zu Regnen. Mit 120 Gästen war es definitiv ein gelungener Abend.


Der Autor stellte sich als Thomas Hoeps vor und er war bereits 4x in Werne. Er war auch schon bei "Mord am Hellweg" vertreten. 

Wie kam er auf die Geschichte, die er verarbeitet hat? Einen Kriminalhauptkommissar als Elvis-Double? Ein Kurort als Tatort?

Nun, der Autor selber und ein Freund von ihm besuchten bereits zusammen 27 Kurorte. Thomas Hoeps selber schaffte noch 3 weitere alleine.
Er erinnert sich noch ganz gut an das Jahr 2006, als die beiden wieder einen Kurort besuchten und sie dort mehr oder weniger in ein Elvis-Double in die Arme rannten.
Sie waren zuerst arg irritiert und haben sich aufklären lassen. Es findet alljährlich ein großes Elvis-Double-Festival statt.
Da kam dem Autor dieses Krimis die Idee, diese beide Ideen aufzufassen und zu verarbeiten.
Eine tolle Idee wie ich finde.



Als der Autor anfing zu lesen, war ich sehr gespannt, nicht jeder kann wirklich vorlesen oder hat die Stimme dafür.
Die Stimme passte, allerdings fehlte mir im ersten Teil ein wenig die Mimik und die Gestik, die er hätte einbringen können, um das ganze so zu gestalten, das es den  Zuhörer mitreißt. Es fehlte mir dieses gewisse Etwas. Ebenfalls fehlten mir da noch ein wenig die Blicke ins Publikum.

In der Pause holte ich mir dann das Buch und lies es mir signieren, woraufhin der Autor mich ansprach, warum ich denn so ernst drein schaue. Ich hätte ihm "Angst" gemacht, weil ich so ernst schaue und er hatte schon gedacht, das es mir womöglich langweilig vorkommen würde.
Ich verneinte dies natürlich und beantwortete seine Frage damit, dass ich immer erst etwas skeptisch bin.

Nach der Pause dann, die der Autor mit Autogrammwünschen verbrachte, wobei er sehr herzlich und persönlich rüber kommt. Auch die Widmung hat mir sehr gut gefallen. Eine Widmung, an die ich mich immer gern erinnern werde, und die mir ein Lächeln ins Gesicht zaubern wird.

Im zweiten Teil der Lesung zog er sich sein dunkles Jacket aus und ein goldenes wieder an. 

 
Das hat eine ganz bestimmte Bedeutung, welche das ist, müsst ihr schon selber heraus finden ;)

Der zweite Teil der Lesung gefiel mir bedeutend besser. Er schaute öfters ins Publikum, spielte mehr mit der Stimme und mit der Mimik seines Gesichtes, aber auch mit der Gestik.

Die Geschichte beendete er an der spannensten Stelle, was eigentlich gemein war. Denn so wollte man wissen, SOFORT wissen, wie es weiter geht.

Ich freue mich schon auf das Buch, welches ich dann bald lesen werde. 


Die Lesung wurde vom Moderator, welcher durch den Abend führte, mit den Worten "Das war geil" geschlossen und dem kann ich mich anschließend.

Vielen Dank Thomas Hoeps, für einen tollen Abend und einer tollen Lesung. Ich freue mich auf die Fortsetzung, die ja hoffentlich bald kommen wird.


Dienstag, 10. September 2013

Rezi: Jürgen Kehrer - Und die Toten lässt man ruhen

Klappentext:

Georg Wilsberg, ein ehemaliger Rechtsanwalt, betreibt ein kleines Münz- und Briefmarkengeschäft in Münster. Als zweites Standbein hat er sich aber als Privatdetektiv selbstständig gemacht und erhofft sich so den einen oder anderen Fall.
In dem ersten Fall von Georg Wilsberg geht es um einen Mord (Selbstmord), der einige Jahre zurück liegt. Wilsbergs Mandant ist der einzige, neben seiner Mutter, dass es sich bei dem vermeintlichen Selbstmord um Mord gehandelt hat.
Wird Wilsberg den Fall lösen?

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Erschienen im Grafit-Verlag ~*~ 166 Seiten
Taschenbuchausgabe ~*~ 8,99 €
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Inhalt:

Erster Fall für Wilsberg, ein kleines Münz- und Briefmarkengeschäft besitzt und sich als Privatdetektiv versucht. Er soll einen Fall lösen, der mehr als 10 Jahre zurück liegt. Sein Mandant ist der Meinung, das es damals kein Selbstmord war, wie es schnell von der Polizei hingestellt wurde.
Wilsberg schnüffelt nach und das sieht die örtliche Polizei überhaupt nicht gerne und versucht ihm Steine in den Weg zu legen. Aber warum? Wilsberg, der recht salopp daher kommt, ist von Anfang an skeptisch und riecht den Betrug, als man versucht, ihn aufzuhalten. Er wird zusammen geschlagen, doch das macht ihn nur noch neugieriger.

Wilsberg ist eine Figur, die mir beim Lesen sehr viel Freude bereitet hat. Jürgen Kehrer hat die Figur mit Witz und Charme belegt, aber auch mit Risikobereitschaft. Georg Wilsberg wirkt überhaupt nicht unnatürlich, sondern spiegelt einen normalen Menschen wie du und ich wieder und das hat mir sehr gefallen. Seine Gedankengänge sind sehr schnell, aber nicht unbedingt zu schnell, so das man nicht mehr nachvollziehen kann, was er gerade denkt. Dennoch ist eine gewisse Spannung drin bzw. diese wird gesteigert, je weiter der Fall voran schreitet.

Dieses Buch wurde übrigens auch vom ZDF verfilmt und letztes Jahr hatte ich ja die Chance, Jürgen Kehrer live zu erleben. Schau mal hier Jürgen Kehrer, auch ein sehr sympatischer Autor, spielt, wie ich erfahren durfte, auch das eine oder andere Mal mit, wenn er das Drehbuch für das ZDF schreibt. Er gehört dann zu den Menschen, die meist in weiß gekleidet sind und zu der SpuSi gehören. Vielleicht achtet mal der eine oder andere drauf ;)

Als ich dann mal einen Film mit Wilsberg gesehen habe, ist es um mich geschehen, denn definitiv war dies nicht mein letzter Fall rund um den sympatischen Privatdetektiv aus Münster. Münster, eine Stadt, die ich zwar nicht so gut kenne, aber diverse Sachen mir definitiv was sagen. 
Wer weiß, vielleicht erkenne ich ja irgendwann mal ein Straße wieder, wenn ich mal wieder in Münster bin.

Mein Fazit:

Definitiv nicht mein letztes Buch, ich möchte wissen, wie es mit Wilsberg weiter geht. Ich freue mich schon auf den nächsten Wilsberg Fall. 5 Sterne für einen gelungenen Auftakt mit einer authentischen Hauptfigur, die Charakter hat.