Donnerstag, 18. Oktober 2012

Rezi: Kate Rhodes - Im Totengarten

Klappentext:

"Sie weiß, was Mörder denken!

In Londons Straßen treibt ein brulter Killer sein Unwesen. Er tötet junge Frauen. Sie könnte sein nächstes Opfer sein: Alice Quentin, Psychologin im Dienste der Polizei. Ihre Stärke: Sie weiß, was den Mörder antreibt.
Ihre Schwäche: Sie ahnt nicht, wie nah er ihr bereits ist. Die Jägerin wird zur Gejagten. Erst gerät ihr Bruder unter Verdacht, dann verschwindet ihre Freundin. Und bald beherrscht Alice nur noch ein Gedanke: Er darf mich nicht finden..."

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Erschienen im ullstein-verlag ~*~ 444 Seiten
                                              Taschenbuchausgabe ~*~ 9,99 €
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Inhalt:

Kate Rhodes schreibt hier den Auftakt zu einer neuen Thriller-Serie. Hauptprotagonistin ist Alice Quentin, die Psychologin, die selbst eine schwere Kindheit erlebt hat. Sie hat früh gelernt, ihre Gefühle nicht zu zeigen. Als sie die Leiche einer jungen Frau findet, wird sie von der Polizei gebeten, bei den Ermittlungen zur Seite zu stehen und sich diverse Verdächtige anzusehen.

Es tauchen zwei weitere Leichen im Laufe des Buches auf und die Polizei ist der festen Überzeugung, das der Bruder von Alice der Täter sei. Doch als wieder eine Frau verschwindet, noch dazu die beste Freundin von Alice, ist ihr klar, ihr Bruder hat damit nichts zu tun, obwohl ihr das von Anfang an klar war. Nur die Polizei glaubte ihr kein Wort.

In ihre Wohnung wird eingebrochen und sie wird fortan in einem Hotel bewacht, rund um die Uhr bis der Täter geschnappt ist. Doch Alice ahnt nicht, das der Täter ihr sehr nahe ist.

Mein Fazit:

Mir hat in diesem Buch eindeutig die Spannung gefehlt. Auf der Rückseite des Buches wird geschrieben "Spannend, intelligent, pulsbeschleunigend...." Leider konnte ich keines der drei Merkmale in dem Buch finden, denn für mich war recht schnell klar, wer der Täter sein muss, auch wenn sich zwischendurch noch eine weitere Figur dazwischen mogeln wollte. Ich fand es sehr schade, das die Autorin hier nicht mit dem Spannungsbogen gespielt hat, der für mich sehr flach gehalten wurde.

Die Figur Alice Quentin an sich war einerseits liebenswert, andererseits war vieles doch unlogisch und extrem übertrieben. Zum Beispiel ihre Reaktionen auf den Fund der ersten Leiche. Ich will hier aber nicht zuviel verraten, ich denke, hier sollte sich ein jeder selbst eine Meinung bilden.

Ich für meinen Teil kann dem Buch nicht mehr als 2,5 Sterne geben.

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