Sonntag, 16. Juni 2013

Rezi: Narcia Kensing - Herzen aus Asche

Klappentext:

"Tot ist nur, wer vergessen wird. Doch was, wenn die Toten nicht vergessen?" Die Studentin Amelie stößt auf der Suche nach einer neuen Wohnung auf eine verlockende Annonce. Eine Villa für umsonst? Sie ist skeptisch, verliebt sich jedoch sofort in das wunderschöne Anwesen. Sie darf mietfrei wohnen, verpflichtet sich aber, das Gebäude vor dem Verfall zu bewahren. Kein schlechtes Angebot, und noch dazu ist der junge Hausbesitzer Leif überaus attraktiv"


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CreateSpace Independent Publishing Platform ~*~ 9,90 €
Taschenbuchausgabe ~*~ 318 Seiten
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Inhalt:

An ihrem 20. Geburtstag bekommt Amelie ein Ouija-Brett von ihrer Freundin geschenkt. Zusammen mit ein paar anderen Freunden probieren sie es aus, doch wirklich viel passiert nicht. Die kurze und knackige Nachricht, die sie erhalten, lässt sie alle rätseln, denn keiner kann damit etwas anfangen. Auch Amelie nicht, doch ihr wird anders zu mute, als sich auf einmal ein Bild an der Wand verselbstständigt.

2 Jahre später muss Amelie sich eine neue Wohnung suchen, denn ihre Freundin, mit der sie zusammen eine WG hatte, zieht für ein Semester nach Paris und allein kann sie sich die Wohnung nicht unterhalten.
Sie entdeckt ein Kärtchen in ihrem Briefkasten und meldet sich bei der Telefonnummer, die dort angegeben ist, denn die Nachricht auf dem Kärtchen klingt interessant.
Doch Amelie ist nicht so gutgläubig, wie es vielleicht erscheint. Sie zweifelt an der Geschichte, die Leif ihr am Telefon erzählt hat. Was hat es damit auf sich?

Narcia Kensing ist das Pseudonym der Autorin Nadine Kühnemann. Sie erzählt hier eine Geschichte auf der Basis des Romantic Fantasy-Genres.
Dies war mein erster Roman der Autorin und ich muss sagen, er hat mir sehr gut gefallen. Nicht nur, dass die Geschichte nicht wirklich vorhersehbar gewesen ist, sondern auch, weil es immer wieder kleine Spannungskurven enthält, die dem ganzen das Sahnetüpfelchen verleihen. Immer wieder nimmt die Geschichte eine neue Wendung. Ab einer gewissen Stelle kann man erkennen, wer mit involviert ist in dieser Geschichte, und dennoch zweifelt man immer mal wieder daran. Ist es wirklich so? Ist es wirklich die richtige Person? Oder täusche ich mich doch so sehr?

Persönlich fand ich sehr gut, dass Amelie, die Hauptprotagonistin in diesem Buch, einfach eine unscheinbare junge Frau ist. Sie sieht nicht wunderschön aus, hat nicht üppige Formen, sondern sieht aus, wie jede normale Frau auch. Da verleihe ich der Autorin mal einen Extrapunkt, denn viele Geschichten handeln davon, dass die Akteure, egal ob männlich oder weiblich, immer super gut aussehen und mehr oder weniger alles können, einen tollen Job haben, etc.
Amelie stellt hier eine normale Frau dar, die auch mal an sich zweifelt, oder an den Gegebenheiten, die sich entwickeln. Sie hinterfragt Sachen, die jeder normale Mensch ebenfalls machen würde.

Eine tolle Story und sicherlich nicht das letzte Buch, welches ich von der Autorin gelesen habe.

Mein Fazit:

Alles in allem gebe ich dem Buch gerne 4,5 Sterne! Wirklich super lesenswert und ich würde es nochmal lesen.

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